Chemie

Die chemische Wasseraufbereitung ermöglicht sowohl einen ressourcenschonenden Umgang mit Kühlwasser in Systemen und Prozesskreisläufen als auch die Einhaltung strenger hygienischer Vorschriften, und steigert darüber hinaus die Effizienz und Lebensdauer von Kühlanlagen.

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Dosieranlagen

Neben der Berücksichtigung von Auflagen hinsichtlich hygienischer und umwelttechnischer Anforderungen beeinflusst die optimale Wasserkonditionierung durch exakte Dosierung der chemischen Zusätze die Leistungsfähigkeit von Kühlanlagen und -systemen maßgeblich.

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Absalzanlagen

Da sich bei der Verdunstung von Wasser die verbleibenden Inhaltsstoffe wie Härtebildner und Salze im verbleibenden Kühlwasser konzentrierend, steigt damit das Risiko von Ablagerungen und auch Korrosion in den Kühlsystemen. Aus diesem Grund muss neben dem Entsalzen des Kühlwassers auch eine Zufuhr von Frischwasser im Kühlkreislauf erfolgen.

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Filteranlagen

Filteranlagen werden für viele unterschiedliche Verwendungszwecke, von der Vorreinigung vor weiteren Aufbereitungsverfahren, Kreislaufwasser, und Kühlwasser bis hin zur Wasserrückgewinnung eingesetzt.

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Umkehrosmoseanlagen

Die sogenannte osmotische Herstellung von reinem Wasser beruht auf dem Prinzip, dass die Moleküle des Wassers eine halbdurchlässige Membran durchdringen, während größere Moleküle am Diffundieren gehindert und somit vom Wasser getrennt werden.

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Wasserenthärtung

Die jeweilige Konzentration von Härtebildnern in Form von Ionen und Eralkalimetallen bestimmt die sogenannte Wasserhärte. Dabei können die Härtebildner feste, unlösliche Verbindungen in Form von Kalk oder auch Kalkseifen eingehen, welche sich sowohl in Leitungen als auch Kühlanlagen als „Kesselstein“ ablagern können und dadurch die Lebensdauer und die Effektivität von Kühlanlagen beeinträchtigen.

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Eisspeicher

Bei Eisspeichern erfolgen Aufbau und Lagerung der Kühlung zu Zeiten niedriger Energiepreise mittels Eis, um diese dann während der Zeiten hoher Energiepreise (zumeist tagsüber) für Prozesse oder auch Klimaanlagen verwenden zu können.

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Adiabate Kühler

Adiabate Kühler erhöhen die Kühlfähigkeit der Luft durch das Senken der Verdunstungskälte mittels Feuchtigkeitszufuhr und dem Befeuchtung der Luft. Da die Umgebungsluft der Kühler häufig noch eine große Menge an Feuchtigkeit aufnehmen kann überzeugt die adiabate Kühlung durch eine effiziente, wasser- und energiesparende Arbeitsweise.

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Hybridkühltürme

Bei den sogenannten Hybridkühltürmen wird die Wärme eines Prozesses durch den Kühlturm an die Atmosphäre abgegeben, wobei die Bauform des Hybridkühlturms die Vorteile von Trocken- und Nass-Kühltürmen vereint, um beispielsweise die Schwadenbildung zu minimieren.

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Kältemittelverflüssiger

Bei einem Verdunstungsverflüssiger handelt es sich um die Kombination eines Kühlturms mit einem Kältemittelverflüssiger. Verdunstungsverflüssiger geben sowohl Klimaanlagenwärme als auch Kältemittel ab, wobei sie einen niedrigen Wasser- und Energieverbrauch verursachen.

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